Geld regiert die Welt - und private Banken regieren das Geld!
Eines der größten Probleme unserer heutigen Gesellschaft liegt in der Macht privater Banken selbst Geld zu erschaffen. Banken erschaffen oder schöpfen Geld indem sie Girokonten ihrer Kunden erhöhen ohne dabei ein anderes Kundenkonto zu verringern. Dieses Geld nennt man Buch- oder Giralgeld. Es entsteht wenn Banken Kredite vergeben, Wertpapiere oder Sachwerte aufkaufen, Guthabenzinsen zahlen oder sich selbst Geld zur eigenen Verwendung schaffen.
Das Giralgeld landet aber leider nur zu einem kleinen Teil in der Realwirtschaft. Der weitaus grösste Teil landet in Finanzspekulation und Vermögenspreisblasen. Das ist eine der Hauptursachen für die andauernde Umverteilung von unten nach oben. Denn frisch geschöpftes Giralgeld landet in der Erstverwendung zum allergrössten Teil bei den Menschen und Konzernen, die schon sehr viel davon haben und durch Spekulation noch mehr verdienen wollen und können.
Die Staaten schauen dabei tatenlos zu, denn Sie sind abhängig von den Grossbanken, die ihre Staatsanleihen aufkaufen. Solange unser Geldsystem so bleibt wie es ist, werden Grossbanken weiterhin auf Kosten der 99% der Bevölkerung gerettet und für wirklich soziale Politik wird kein Geld da sein.
Horst Seiffert's Buch "Geldschöpfung die verborgene Macht der Banken" erklärt in einfacher Sprache wie unser Geld-und Bankensystem wirklich funktioniert
Ein sehr erhellender Artikel von Charles Eisenstein über das Spanungsfeld von digitalen Zentralbankgeld, Bitcoin & Co und Bargeldabschaffung (Mai 2022)
Die soziale Natur des Geldes
Mein Artikel "Banken lassen arbeiten" wurde im April 2015 im Online Magazin Telepolis veröffentlicht
Als eine der wenigen Politiker/innen in Deutschland hat Sarah Wagenknecht unser Geldsystem verstanden:
Dieter Hildebrand erklärt die Geldschöpfung in 3 Minuten
Endlich ein gut geschriebener Artikel über die Geldschöpfung in einer deutschen Tageszeitung: